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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Karamell-Bonbons?

Natürlich geht es hierbei nicht um Süßigkeiten, sondern um Babyschühchen, die einfach zum verlieben sind.


Ich hatte Lust noch mehr Kleinigkeiten zu stricken, da das am Ende so zauberhaft süß und niedlich aussieht und dabei sind diese hier enstanden.


Gestrickt wurden sie nach meiner Anleitung zu den Bonbons mit leichten Veränderungen. Diese sind auch 4facher Sockenwolle und mit 2,5er Nadeln gestrick. Dazu mußte ich 44 Maschen aufnehmen - also 11 pro Nadel. Oben gibt es ein Rollbündchen, wozu ich 10 Reihen rechts stricken mußte. Am Ende des Bündchens, welches - wie der Rest der Schühchen auch - im Halbpatent gestrickt wurde, fügte ich eine Lochreihe ein, durch die ein Satinband gezogen wurde. Halbpatent hat sich als ein wundervolles, voluminöses und weiches Muster für Babysocken herausgestellt.


Das Läppchen für den Vorderfuß strickte ich auch im Halbpatent, danach jedoch umstrickte ich es mit zwei linken Reihen von allen Seiten, damit das am Ende gut liegt. Den Rest des Schühchens wie in der Anleitung im Halbpatent schließen und mit dem Ergebnis glücklich sein.


Natürlich fügte ich noch eine kleine bunte Perlenspielerei hinzu, damit weder mir noch dem Baby, welches diese tragen darf, langweilig wird.


Montag, 28. Oktober 2013

Was Kleines zwischendurch

Da die DHL mein Päckchen verschlampt bzw. wohl jemand dort es geklaut hat und die einzige Reaktion auf ein "Pech gehabt" hinausläuft, versuche ich das Gute, das ich schon getan habe und welches nicht angekommen ist , zu wiederholen. Zu dem oben gezeigten Paket gab es sogar ein Märchen für den Empfänger...

Nunja, der Empfänger bekommt dennoch Socken - nur eben etwas später, aber mit ebensoviel Liebe gestrickt.


Nun komme ich aber zum "Kleinen zwischendurch" und zwar sind dies Kindersocken. Diese stricke ich immer wieder mal gerne - wie gesagt - zwischendurch. Entspannende kleine Projekte, die zudem furchtbar niedlich sind.
Diese sind relativ einfach aus Lust fügte ich am Bund Perlen hinzu und ich mag das.
 


Samstag, 26. Oktober 2013

Mehr Herbst und Credo

Da ich jede Woche eine  Postkarte an meine Oma verschicke, habe ich einen unglaublich hohen Bedarf an Postkarten. Außerdem schicke ich sie dann auch anderen Menschen, die ich mag. Gerne gestalte ich Postkarten auch selbst, lasse eigene Photos als Postkarte drucken etc, um einfach etwas noch persönlicheres zu verschicken als bunt bedruckten Karton - den ich übrigens auch sehr schätze und gerne kaufe.

Diesmal sollte es herbstlich werden. eigentlich wollte ich die bunten Blätter, die ich auf Spaziergängen sammelte, sinnvoll verwenden. Diese wurden daher in dicken Büchern getrocknet und "verarbeitet".


Auf bunten Karton wurde ein Buchblatt geklebt - es handelt sich hierbei um ein eher wertloses antiquarisches Buch, das ich zum Basteln verwende. Die Seiten sind etwas dick, daher geht damit Postkartenbasteln ganz gut. Auch ist das Papier bereits etwas vergilbt und auf manchen Seiten finden sich bunte Unterstreichungen oder handschrifliche Notizen in Sütterlin, was einen interessanten Effekt haben kann. Ich mag das ziemlich gerne.


Auf das Blatt wurden dann die bunten Blätter geklebt - Anordnung ist willkürlich. Damit das Ganze beim Versand nicht auseinander fällt - was vermutlich geschehen würde, wurde es mit einer klaren Klebefolie fixiert. Diese schlage ich immer um ein paar mm um (ca. 5, damit es auf der anderen Seite kleben bleibt), so sind auch die Ränder der Postkarte geschützt. Natürlich sollte man sich bewußt sein, daß dieser Rand auf der anderen Seite nicht beschriftet werden kann, daher sollte man keinen zu breiten Rand lassen.

Als Variation habe ich noch einen anderen Hintergrund gewählt. Es handelt sich hierbei um eine Eintrittskarte zur Ausstellung "Credo" in Paderborn, die bald wieder vorbei ist. Das Motiv gefiel mir gut und ich habe das Gefühl, daß es gut zur Farbe der Blätter paßt. Hier kann man durch die ausgestanzten Sternchen die Farbe des Kartons sehen, den ich für alle diese Postkarten ausgewählt habe: Lila. (Die Sterne wurden beim Eintritt in die Teilausstellungen ausgestanzt und sind nicht von mir hinzugefügt - alles Original.) So kann ich nicht nur berichten, daß ich in der Ausstellung war, sondern meiner Oma ein wenig davon "zeigen".


Natürlich kann man jegliche Hintergründe und Blätterarrangements verwenden.

Man sollte mehr Postkarten schreiben - schließlich freuen sich alle, welche zu erhalten!

Freitag, 18. Oktober 2013

Efeu

Ok, so kreativ ist dies gar nicht, aber es macht sich ganz gut in der Küche auf dem Tisch. Das Glas war eines, das meine Oma mal zu Weihnachten (glaube ich) bekommen hatte, damals steckte eine Blume drin, die verwelkte. Das Glas deponierte Oma im Keller und es sollte schon weggeschmissen werden, als ich mich dessen annahm. Mit etwas Tongranulat unten (als Drainageschicht schätze ich den sehr!) und Erde habe ich Efeu hineingepflanzt. Den Efeu habe ich übrigens von meiner Nachbarin "entwendet". Sie hat im Treppenhaus welchen stehen lassen und ich zwackte mir 2 Äste ab. Wenn man diese Äste einige Zeit in Wasser stehen läßt, bilden sich am unteren Ende neue Wurzeln und dann kann man ihn getrost einpflanzen. Es sieht schön aus und macht gute Laune. Wenn er mal größer ist und aus dem Glas "wuchert", wird dies sicher ein spannendes Bild ergeben... und eine nette Tischdeko ist es auch. (Wer die Größe nicht einschätzen kann: Das im Hintergund ist mein Bett.

Elfen an der Hand

Die kleine Anleitung für Stulpen anderer Art fand ich nur zufällig und übersah sie auch einige Male. Dann hatte ich aber noch Reste einer wunderbar weichen Wolle übrig, die sich nur zu gut dazu eignete und zwar der Austermann Royal. Die nutzte ich bereits für andere Stulpen - die, die ich auch verschenkte.
Das Mohairgarn war eines aus meiner Restekiste und ich kann es nicht mehr einer Marke bzw. einem Namen zuordnen.

Wie ich die Elfen zu meiner restlichen Kleidung kombinieren kann, bin ich noch unsicher, da dies eigentlich nicht so recht mein Stil ist. Vielleicht muß ich mir einfach etwas romantischeres suchen... stricken... nähen lassen.
Wie man sehen kann, habe ich nur eine Musterrunde angehäkelt - da wird das ganze ziemlich weit und noch weiter wollte ich es wirklich nicht haben. Auch den Bund strickte ich länger als in der Anleitung beschrieben. Dies scheint mir auch angemessen, immerhin sollen sie wärmen.

Auf dem letzten Photo einmal mit Pulli...  dies scheint mir aber nicht so recht zu passen. Wie trägt man das denn vernünftigerweise und wozu? Ein mittelalterlich angehauchtes Kleid stelle ich mir dazu gut vor, aber ob ich das im Alltag tragen kann?

Schmuckaufbewahrung mal anders

Als Frau trägt man auch mal Ketten und diese in Kästen zu verstauen finde ich nicht so angenehm, da sie beim Herausnehmen oft irgendwie verheddert sind und man sie erstmal entwirren muß. Da ich aber gerne mal Dinge zweckentfremde, dachte ich mir, daß der Deckel einer Teekanne, die mir nun als Pflanztopf dient, auch nützlich sein könnte. An die Wand gehängt ist er eine hervorragende und dekorative Aufhängung für ein paar Ketten und die Uhr.


Von Wollwolken und Flicken

Dies wird ein wenig ein Sammeleintrag von Dingen, mit denen ich mich in letzter Zeit vermehrt beschäftigt habe.

Zunächst wäre da die Wollwolke. Die Wollwolte ist eigentlich ein Tuch im Werden. Das Tuch ist ein "Pretty Maids Shawl" von Joyce Fassbender und wurde eigentlich von einer Freundin ausgesucht, die "ein Tuch" stricken wollte. Nach etwas Umschau gefiel ihr dies am Besten, da sie jedoch noch nie eines strickte, wollte sie von mir etwas Rat haben. Wie ich das so tue, begann ich einfach parallel zu ihr das gleiche Tuch zu stricken und ihr nebenbei die Tricks zu erklären. Auch muß ich gestehen, daß es aus einem zauberhaften Garn gestrickt wird, der Austermann Kid Silk in schönem Grau.



Die Flicken sind ein Projekt, welches ich bereits vor Jahren aus Sockengarnresten begonnen habe. Wieviel davon bereits verstrickt ist, kann ich gar nicht sagen, jedoch ist es bereits eine Menge. Noch mehr Reste sind aber bisher übrig und ich stricke mal hier mal da ein Eckchen an und freue mich über das Bunt.


Bisher suchten sich auch alle, die es sahen, einen "Lieblingsflicken" aus, was mich natürlich umso mehr freut. Eine Anleitung für die Flickentechnik findet man wohl hier. Meine sind jedoch wesentlich kleiner und zwar werden sie mit Nadelstärke 3 über 31 Maschen gestrickt. Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte die Flicken vielleicht etwas größer angelegt. 41 Maschen scheinen mir eine bessere Größe zu sein.

Über andere Hinweise zur sinnvollen Resteverwertung würde ich mich sehr freuen - ich habe nämlich auch noch andere Wollreste als Sockenwolle und irgendwie ist es sinnvoller, wenn alles irgendwie in Form gebracht wird. :)

A rug is a rug is a rug


Außerdem ist es ein Teppich, ein Badezimmerteppich um genau zu sein. Mit Nostalgie dachte ich immer an den Badezimmerteppich meiner lieben Oma, der selbstgemacht war aus Resten. Ebensoeinen wollte ich haben - aus persönlichen Resten.


Meine Mutter näht für die ganze Familie und so sammeln sich auch entliche Reste von Stoffen an, die nicht zu Teilen unserer Kleidung wurden.
Ich ließ alle zu dünnen Streifen schnedein - unabhängig von der Qualität (beim Häkeln stellte sich heraus, daß die etwas elastischeren Stoffe leichter zu verhäkeln waren) - und häkelte mir einen kleinen Teppich, der perfekt in mein eher schmales Bad paßt. Da ich noch Stoffreste hatte, häkelte ich mir einige Utensilos, von denen auf den Photos 2 zu sehen sind - in ihrer originalen Funktion. Das alles ist keine Deko ;)

Nun bin ich ziemlich glücklich mit dem Teppich, der mich immerwieder an das Badezimmer meiner lieben Oma erinnert.

Herbstlich

Ich liebe die Farben des Herbstes und wollte auch welche an meinen Füßen haben. So entstanden diese Socken. Sie sind denkbar einfach, aber gerade richtig für mich und den Herbst. Noch schöner wäre es nur, wenn sie immer sichtbar getragen werden könnten. Die Krönung war ein herbslicher Blattknopf, das kleine Highlight die bunten Herbststreifen am Schaft - die auf beiden Socken nicht identisch, dennoch harmonisch wirken. Das obere Bündchen bleibt umgeschlagen und damit es auch beim Tragen hält, wurde es mit wenigen Stichen befestigt.





Montag, 23. September 2013

Zwei Tücher mehr auf der Liste



Nun sind in den letzten Monaten noch zwei Tücher fertig geworden. (Und ein weiteres gerade auf den Nadeln, welches erst zum Dezember erwartet wird.)

Dies ist der Mystery Thistle (Link zu Ravelry) für meine Schwester. Sie suchte sich das Muster aus und auch die Wolle, die etwas dicker als normale Lace und sogar Sockenwolle ist. Dennoch scheint sie mir für das Tuch gut geeignet zu sein. Eine Qual war allerdings die Farbe Schwarz, für die das Schwesterlein eine Vorliebe hat. Auch hat das Tuch einen 60% Anteil an Polyester, da das Schwesterlein Wolle nicht gut verträgt. Mit dem Tuch scheint sie allerdings gut klarzukommen.

Auf den Photos sind die Tücher jeweils beim Spannen abgelichtet worden.


 Das etwas größere Tuch mit gut 3 Metern Breite ist das Omelet aus der knitty. Es ist aus lila Mohairgarn, welches lange bei meiner Mutter lag und nun verstrickt und gespannt wieder zu meiner Mutter kam. Das Muster suchte sie sich nicht aus, allerdings gefiel es ihr nach Fertigstellung und sie bekam es zu ihrem Geburtstag im Mai geschenkt.


Herbstliches Care-Paket

Ich hatte in diesem Jahr nicht viel Zeit. Wenn ich etwas gestrickt habe, so waren dies Tücher. Seit letztem Jahr tobe ich mich damit aus und die Wolle, die ich verwende wird immer dünner - doch dazu bald mehr.

Um jedoch einem neuen Menschen in meinem Leben eine kleine Freude zu machen und ihn auf den Herbst (und den bald kommenden Winter) einzustimmen, habe ich mich aufgemacht, ihm ein kleines Paket zu erstellen.
Die liebste Farbe des Herren ist Lila, daher folgend als Herr Lila bezeichnet. Dazu fanden sich in meinem Vorrat zwei in Frage kommenden Knäule - und beide wurden verarbeitet!

Beide ließen sich sehr schön stricken und beide machten mir sehr viel Freude. Immerhin wurde alles mit Liebe gemacht - wie immer eben. Ohne "Liebe" sollte man gar nicht erst zur Nadel greifen.

Das erste Paar Socken wurde ohne Muster gestrickt und ist ein solides Männersockenpaar in Größe 42/43 aus einer H&W Sockenwolle Comfort Color, die ich mal irgendwo mitnahm. Glücklicherweise - denn meine Farben sind das nicht.

 Die zweiten waren Wunschsocken, das Muster suchte sich der Herr selbst aus, die Wolle ich und so wurde dieses zweifarbige Paar gestrickt: Das Muster ist das Broken Seed Stitch (Link zu Ravelry), das zweifarbig sehr gut zur Geltung kommt. Beide Garne hatten einen leichten Farbvrlauf, das eine Flieder zu Lila und das andere Grau zu Schwarz und haben sich hervorragend ergänzt.

Auch das Päckchen wurde von mir liebevoll gestaltet und so angeordnet, daß es ein Erlebnis ist, dieses auszupacken und zu entdecken. Die Photos hier zeigen es leider in einem etwas unfertigen Zustand.
 
Das ganze Päckchen wurde zuerst mit Buchseiten eines alten Buches beklebt und dann durch meine kleinen Figürchen, mit denen ich auch erfolgreich Postkarten gestalte, dekoriert. Eine der Postkarten sieht man auf dem folgenden Bild. Ins Päckchen kamen außer den Socken noch etwas Schokolade und andere Kleinigkeiten, die den Herbst netter erscheinen lassen.


Hier noch Photos der einzelnen Seiten des Päckchens:



 


 "Fixiert" wurde das Ganze durch eine durchsichtige Klebefolie, der Adressenaufkleber kam darunter und war so unverwischbar und nicht entfernbar. Die Postaufkleber können allerdings gut darauf haften.

Was man beim Versenden solcher Päckchen bedenken sollte, ist jedoch das Vertrauen zu Mitarbeitern der Post. Sehr oft kamen solche Päckchen problemlos bei den Empfängern an, dieses jedoch ist leider verloren gegangen.
In meiner Vorstellung futtert ein Postmitarbeiter genüßlich die Schokolade, kramt in dem kleinen Schatz, der nur für Versender und Empfänger wirklichen Wert hat und wärmt sich die Füße mit den selbstgestrickten Socken... :S Das ist nicht zufriedenstellend und dafür macht man sich die Arbeit in der Regel nicht.

Liebe Post, bisher hattest du mich noch nie enttäuscht, warum denn jetzt plötzlich? Ich sagte dem Mitarbeiter doch noch, daß sich der Diebstahl nicht lohnt...

PS: Auch mit Geschenkpapier lassen sich Päckchen nett dekorieren.

Tipp: Wenn man auf die Laschen von Innen etwas malt/ schreibt gibt es eine zusätzliche kleine Überraschung beim Öffnen. Auch ein Spritzer (nicht viel!) Parfüms kommt bei den meisten Empfängern gut an! Und natürlich kann man das jedem Anlaß anpassen.
Als Grundkarton eignen sich übrigens alte Verpackungen von Geräten oder sogar Schuhkartons - so spart man sich den Kauf eines Postpäckchens.

Citavi 3 - Installation auf einem 64bit Ubuntu

Da ich auch wissenschaftlich arbeite, mal selten, so nebenbei, habe ich mir vor Kurzem auch endlich die Installation von Citavi 3 (einem Literaturverwaltungsprogramm, bei aktuelleren Versionen funktioniert dies wohl nicht) erlaubt. Die erwies sich jedoch nicht wo einfach, wie geglaubt. Mit viel Freude verwende ich nämlich seit etwa 8 Jahren schon nur noch Linux (Ubuntu... derzeit Xubuntu) und bin damit mehr als glücklich.

Für eine einfache Verwaltung von Literatur finde ich auch Jabref (das gibt es in den Quellen) sehr nützlich - und einen Vorteil gegenüber Citavi hat es: Man kann .pdf-Dateien mit den Einträgen verbinden. Allerdings ist es viel einfacher aufgebaut als Citavi.) Viele Projekte an den Universitäten laufen jedoch über oder mit Citavi und um den Austausch zu pflegen, ordnete ich mich unter.

Wie es aussieht, läuft Citavi nicht auf einem 64bit System. Yay! Da wurde mir jedoch kurzerhand geholfen und die schöne Lösung wollte ich teilen.

Man muß sich hierbei jedoch bewußt sein, daß Citavi nur über Wine läuft und man daher dieses zuerst installieren muß. Dies geht ganz einfach aus den Quellen. Danach legt man ein win32 Verzeichnis an und täuscht die nachfolgend installierten Programme über das 64bit-System. Anschließend braucht man ein paar Ergänzungen, die man mit winetricks installiert. Dies sind die Grundlagen für ein funktionierendes Citavi.

Hier die Befehle:
- sudo apt-get install wine
- export WINEARCH=win32 WINEPREFIX=~/.wine

- winetricks dotnet20sp2 gdiplus ie7 mdac28 jet40

Gänzlich ohne ein Win-System kommt man dabei aber nicht aus. Eine "Installation" von CitaviSetup.exe funktionierte unter Ubuntu nicht. Allerdings kann man den Citavi Ordner nach einer Installation auf einem Windows System kopieren und sich z.B. in das /home Verzeichnis legen. Dort muß man in Citavi 3/bin die Citavi.exe finden und diese mit wine starten - was nun problemlos funktionieren sollte. Dazu kann man sich aber auch einen Starter z.B. im Panel anlegen, sodaß man die Citavi.exe nicht jedesmal suchen muß.


Da ich selbst kein Windows zur Verfügung hatte, installierte sich ein Freund Citavi und lieh mir den Ordner aus. Die Lizenzen für Citavi bekommt man normalerweise an den Unis, sofern man Verbindungen zu diesen hat.

Viel Erfolg mit eurer Installation!

Freitag, 12. Juli 2013

Okroschka - kalte Gemüsesuppe nachrussischem Rezept

Normalerweise ist das leckere Sommersüppchenalles andere als vegan, jedoch wollte ich in meinem Veganprojekt diese Suppe auch genießen und baute sie mir in vegan nach.

Dazu gehört (für viele, viele Portionen):

1 Gurke
1 Bund Radieschen
gekochte Kartoffeln
Petersilie
Dill
Sojade (großer Becher)
Zitronensaft
Mineralwasser mit Kohlensäure
Salz und Pfeffer

Das Gemüse wird klein geschnitte, die kalten gekochten Kartoffeln ebenfalls, dann die gehackten Kräuter dazu geben mit Salz und Pfeffer würzen, dann Sojade und etwas Zitronensaft hinzufügen und mit Mineralwasser auffüllen. Schon ist die kalte Sommersuppe fertig. Schmeckt frisch und würzig. :)

Sonntag, 30. Juni 2013

Postkarten

Heute fand ich ein paar alte, unpassende Postkarten gefunden, die ich sicher niemandem verschicken würde. Allerdings waren sie auch zu schade zum Wegwerfen. In den letzten Tagen habe ich einen Wahn Dinge neu zu verwenden und ihnen doch noch einen Nutzen zukommen zu lassen.
Natürlich sind das Kleinigkeiten wie Gewürzgläschen aus Aufstrichgläsern mit kleinen Zwergenmützen darauf.
Heute habe ich die alten Postkarten ein wenig verschönert.

Dazu brauchte ich nur alte Postkarten oder festeren Karton, ein altes Buch (welches ist zum Basteln gekauft habe und ausschließlich dafür verwende), Kleber und Stempel/ etwas zum Zeichnen. Ich verwendete meine geliebten Federn und Tinte.

Dies ist der heutige Ertrag:

Hier sind die Motive gestempelt worden.

 Hier ist nur der Rahmen gestempelt, die Motive selbst sind meine Idee einer Alice-Wunderwelt.

 Hier wollte ich die Bilder oben miteinbeziehen und da ich derzeit sehr von Ballons fasziniert bin, erschien mir dies eine sinnvolle Idee zu sein.

 Hier ist das Mädchen auf weißem Papier gezeichnet und dann vorsichtig ausgeschnitten worden und dann aufgeklebt und ausgemalt. Insgeheim ist das eines meiner Lieblinge.

 Auch hier ist der Rahmen gestempelt und der Frosch eine Federzeichnung. Die Augen sind Kulleraugen mit Klebepads, die aus meiner Bastelkiste rollten und genutzt wurden.

 Auch hier ist das Mädchen vorher auf weißem Papier aufgezeichnet worden und dann aufgeklebt. Beim Ausschneiden hatte das Gesicht ein wenig gelitten, zu schade. Der Goldfisch ist in einem Stil, wie Mutter ihn uns in unserer Kindheit malte und damit ein zweiter besonderer Liebling.

Insgesamt eine nette Idee zum upcyceln von Pappe, vor allem wenn man Menschen gerne eine Freude bereitet und ihnen gerne Karten schickt.

Liebe Grüße und genießt das Leben.

M.A.

Montag, 20. Mai 2013

Stangenbohnen...

Irgendwie bekam ich beim Einkauf am Freitag Lust auf Stangenbohnen, also nahm ich mir welche mit. Durch unvorgesehene Einladungen zum Essen, habe ich sie mir also erst heute gegönnt und es war gut!
Daher wollte ich das kleine, vegane Rezept mit Euch teilen.

Zutaten:

Stangenbohnen
1 große rote Paprika
Basilikumtofu
2 Tomaten
Chili (oder Chilipaste - nach Vorhandensein)
Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Dill
Petersilie

Erst die Stangenbohnen waschen und in Wasser werfen und mit etwas Salz zum kochen bringen. Nebenbei setzte ich etwas Reis (Beilage) auf und begann damit, das Tofu kleinzuschneiden und in der Pfanne anzubraten. Von allein seiten, damit es wunderbar kross und golden wird - eine persönliche Vorliebe von mir.
Nebenbei schnitt ich die Paprika in mittelgroße Stücke und warf sie in die Pfanne zum Tofu. Die Stangenbohnen sollten ein paar Minuten nur kochen, damit sie knackig bleiben und der Geschmack erhalten bleibt. Diese goß ich ab und fügte sie in die Pfanne. Die Hitze der Pfanne - bisher eher niedrig eingestellt, stellte ich hoch, schnnitt Tomaten klein und fügte sie hinzu. Außerdem Chili, eine zerhackte Knoblauchzehe und kleingeschnittene Kräuter - eine gute Hand voll. Alles verrühren, ein wenig Olivenöl drüberträufeln und gut erhitzen.

Zu dieser Zeit wurde auch mein Reis fertig - es war lecker und angenehm scharf mit knackigem Gemüse.

Ach, leckeres Essen ist etwas Tolles!

Liebe Grüße,

M. A.

Montag, 29. April 2013

Fylleryd

Ach, da probierte ich doch zum Ende letzten Jahres, um mich erfolgreich von Prüfungen abzulenken, das Lacestricken.
Ein Tuch hatte ich bereits gestrickt und habe es hier in aller Kürze vorgestellt. Das war aus petrolfarbener Sockenwolle und als Versuch gedacht, der relativ gut klappte. Dadurch beflügelt begann ich gleich mit dem nächsten, das vor einiger Zeit bereits fertiggestrickt, jedoch nicht gespannt oder photographiert wurde - der Fylleryd.
Gestern endlich habe ich das Tuch gespannt - auf einsamen Styroporplatten lag es nun im Keller und das alles nur, weil es bereits heute früh auf Reise zu meiner Oma nach Rußland ging, die es am 1. Mai zum Geburtstag erhält.

Daher kann ich leider keine Tragephotos bieten und nur schlechtbelichtete Bilder aus dem Keller, wo das Tuch wie auf der Streckbank liegt. Dennoch hoffe ich, daß die Schönheit des Tuchs nicht darunter leidet.

Es ist übrigens aus einem 70% Angora, 30% Poly... Gemisch entstanden, auf Nadelstärke 3,5 und ist fast 3m lang und 1,5 breit. Im Original hat es eine eisige hellblaue Farbe und wäre Ideal für eine Schneekönigin.