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Sonntag, 2. Oktober 2011

Wilna, eine Liebe auf den ersten Blick

Wo war ich nur so lange? Nunja, als brave und interessierte Studentin muß ich ab und an reisen und mir die Welt ansehen und begreifen. Diesen Sommer war es Vilnius, wenn ich schon über diese Stadt schreibe, sollte ich sie auch ein Mal gesehen haben. Eine barocke Stadt, umgeben von Hügeln mit zahllosen Kirchen und Schönheiten. Mit einem dunklen Fleck im Inneren - den ehemaligen Ghettos. Sie ist so östlich, so westlich, so gemischt.
Kein Wunder, daß diese Stadt mit ihrem besonderen Charme so oft literarische Erwähnung findet. Immerhin gehörte sie mal zu Polen, Rußland und zeitweise war sie auch deutsch. Den Anschluß an Europa merkt man dort ganz deutlich, die Menschen sind durchweg mehrsprachig - auch wenn sie Russisch eher ungerne sprechen. Die Mode ist westlich orientiert. Die Menschen sympathisch, liebenswert und immer hilfsbereit.

Am liebsten wäre ich noch länger geblieben und hätte sie alleine für mich erkunden mögen - mit einer Endlossuche nach dem philosophischen Ei. (Nunja, am vorletzten Tag fanden wir das Ei doch noch.)

1 Kommentar:

  1. Schade, daß Du keine Bilder mitgebracht hast. Das wäre doch toll gewesen. vielleicht das nächste Mal, wenn es so schön war? Ich wäre auch gern mal dort. Gehört habe ich schon viel Liebenswertes.
    Lieben Gruß
    margit

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