Seiten

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Karamell-Bonbons?

Natürlich geht es hierbei nicht um Süßigkeiten, sondern um Babyschühchen, die einfach zum verlieben sind.


Ich hatte Lust noch mehr Kleinigkeiten zu stricken, da das am Ende so zauberhaft süß und niedlich aussieht und dabei sind diese hier enstanden.


Gestrickt wurden sie nach meiner Anleitung zu den Bonbons mit leichten Veränderungen. Diese sind auch 4facher Sockenwolle und mit 2,5er Nadeln gestrick. Dazu mußte ich 44 Maschen aufnehmen - also 11 pro Nadel. Oben gibt es ein Rollbündchen, wozu ich 10 Reihen rechts stricken mußte. Am Ende des Bündchens, welches - wie der Rest der Schühchen auch - im Halbpatent gestrickt wurde, fügte ich eine Lochreihe ein, durch die ein Satinband gezogen wurde. Halbpatent hat sich als ein wundervolles, voluminöses und weiches Muster für Babysocken herausgestellt.


Das Läppchen für den Vorderfuß strickte ich auch im Halbpatent, danach jedoch umstrickte ich es mit zwei linken Reihen von allen Seiten, damit das am Ende gut liegt. Den Rest des Schühchens wie in der Anleitung im Halbpatent schließen und mit dem Ergebnis glücklich sein.


Natürlich fügte ich noch eine kleine bunte Perlenspielerei hinzu, damit weder mir noch dem Baby, welches diese tragen darf, langweilig wird.


Montag, 28. Oktober 2013

Was Kleines zwischendurch

Da die DHL mein Päckchen verschlampt bzw. wohl jemand dort es geklaut hat und die einzige Reaktion auf ein "Pech gehabt" hinausläuft, versuche ich das Gute, das ich schon getan habe und welches nicht angekommen ist , zu wiederholen. Zu dem oben gezeigten Paket gab es sogar ein Märchen für den Empfänger...

Nunja, der Empfänger bekommt dennoch Socken - nur eben etwas später, aber mit ebensoviel Liebe gestrickt.


Nun komme ich aber zum "Kleinen zwischendurch" und zwar sind dies Kindersocken. Diese stricke ich immer wieder mal gerne - wie gesagt - zwischendurch. Entspannende kleine Projekte, die zudem furchtbar niedlich sind.
Diese sind relativ einfach aus Lust fügte ich am Bund Perlen hinzu und ich mag das.
 


Samstag, 26. Oktober 2013

Mehr Herbst und Credo

Da ich jede Woche eine  Postkarte an meine Oma verschicke, habe ich einen unglaublich hohen Bedarf an Postkarten. Außerdem schicke ich sie dann auch anderen Menschen, die ich mag. Gerne gestalte ich Postkarten auch selbst, lasse eigene Photos als Postkarte drucken etc, um einfach etwas noch persönlicheres zu verschicken als bunt bedruckten Karton - den ich übrigens auch sehr schätze und gerne kaufe.

Diesmal sollte es herbstlich werden. eigentlich wollte ich die bunten Blätter, die ich auf Spaziergängen sammelte, sinnvoll verwenden. Diese wurden daher in dicken Büchern getrocknet und "verarbeitet".


Auf bunten Karton wurde ein Buchblatt geklebt - es handelt sich hierbei um ein eher wertloses antiquarisches Buch, das ich zum Basteln verwende. Die Seiten sind etwas dick, daher geht damit Postkartenbasteln ganz gut. Auch ist das Papier bereits etwas vergilbt und auf manchen Seiten finden sich bunte Unterstreichungen oder handschrifliche Notizen in Sütterlin, was einen interessanten Effekt haben kann. Ich mag das ziemlich gerne.


Auf das Blatt wurden dann die bunten Blätter geklebt - Anordnung ist willkürlich. Damit das Ganze beim Versand nicht auseinander fällt - was vermutlich geschehen würde, wurde es mit einer klaren Klebefolie fixiert. Diese schlage ich immer um ein paar mm um (ca. 5, damit es auf der anderen Seite kleben bleibt), so sind auch die Ränder der Postkarte geschützt. Natürlich sollte man sich bewußt sein, daß dieser Rand auf der anderen Seite nicht beschriftet werden kann, daher sollte man keinen zu breiten Rand lassen.

Als Variation habe ich noch einen anderen Hintergrund gewählt. Es handelt sich hierbei um eine Eintrittskarte zur Ausstellung "Credo" in Paderborn, die bald wieder vorbei ist. Das Motiv gefiel mir gut und ich habe das Gefühl, daß es gut zur Farbe der Blätter paßt. Hier kann man durch die ausgestanzten Sternchen die Farbe des Kartons sehen, den ich für alle diese Postkarten ausgewählt habe: Lila. (Die Sterne wurden beim Eintritt in die Teilausstellungen ausgestanzt und sind nicht von mir hinzugefügt - alles Original.) So kann ich nicht nur berichten, daß ich in der Ausstellung war, sondern meiner Oma ein wenig davon "zeigen".


Natürlich kann man jegliche Hintergründe und Blätterarrangements verwenden.

Man sollte mehr Postkarten schreiben - schließlich freuen sich alle, welche zu erhalten!

Freitag, 18. Oktober 2013

Efeu

Ok, so kreativ ist dies gar nicht, aber es macht sich ganz gut in der Küche auf dem Tisch. Das Glas war eines, das meine Oma mal zu Weihnachten (glaube ich) bekommen hatte, damals steckte eine Blume drin, die verwelkte. Das Glas deponierte Oma im Keller und es sollte schon weggeschmissen werden, als ich mich dessen annahm. Mit etwas Tongranulat unten (als Drainageschicht schätze ich den sehr!) und Erde habe ich Efeu hineingepflanzt. Den Efeu habe ich übrigens von meiner Nachbarin "entwendet". Sie hat im Treppenhaus welchen stehen lassen und ich zwackte mir 2 Äste ab. Wenn man diese Äste einige Zeit in Wasser stehen läßt, bilden sich am unteren Ende neue Wurzeln und dann kann man ihn getrost einpflanzen. Es sieht schön aus und macht gute Laune. Wenn er mal größer ist und aus dem Glas "wuchert", wird dies sicher ein spannendes Bild ergeben... und eine nette Tischdeko ist es auch. (Wer die Größe nicht einschätzen kann: Das im Hintergund ist mein Bett.

Elfen an der Hand

Die kleine Anleitung für Stulpen anderer Art fand ich nur zufällig und übersah sie auch einige Male. Dann hatte ich aber noch Reste einer wunderbar weichen Wolle übrig, die sich nur zu gut dazu eignete und zwar der Austermann Royal. Die nutzte ich bereits für andere Stulpen - die, die ich auch verschenkte.
Das Mohairgarn war eines aus meiner Restekiste und ich kann es nicht mehr einer Marke bzw. einem Namen zuordnen.

Wie ich die Elfen zu meiner restlichen Kleidung kombinieren kann, bin ich noch unsicher, da dies eigentlich nicht so recht mein Stil ist. Vielleicht muß ich mir einfach etwas romantischeres suchen... stricken... nähen lassen.
Wie man sehen kann, habe ich nur eine Musterrunde angehäkelt - da wird das ganze ziemlich weit und noch weiter wollte ich es wirklich nicht haben. Auch den Bund strickte ich länger als in der Anleitung beschrieben. Dies scheint mir auch angemessen, immerhin sollen sie wärmen.

Auf dem letzten Photo einmal mit Pulli...  dies scheint mir aber nicht so recht zu passen. Wie trägt man das denn vernünftigerweise und wozu? Ein mittelalterlich angehauchtes Kleid stelle ich mir dazu gut vor, aber ob ich das im Alltag tragen kann?

Schmuckaufbewahrung mal anders

Als Frau trägt man auch mal Ketten und diese in Kästen zu verstauen finde ich nicht so angenehm, da sie beim Herausnehmen oft irgendwie verheddert sind und man sie erstmal entwirren muß. Da ich aber gerne mal Dinge zweckentfremde, dachte ich mir, daß der Deckel einer Teekanne, die mir nun als Pflanztopf dient, auch nützlich sein könnte. An die Wand gehängt ist er eine hervorragende und dekorative Aufhängung für ein paar Ketten und die Uhr.


Von Wollwolken und Flicken

Dies wird ein wenig ein Sammeleintrag von Dingen, mit denen ich mich in letzter Zeit vermehrt beschäftigt habe.

Zunächst wäre da die Wollwolke. Die Wollwolte ist eigentlich ein Tuch im Werden. Das Tuch ist ein "Pretty Maids Shawl" von Joyce Fassbender und wurde eigentlich von einer Freundin ausgesucht, die "ein Tuch" stricken wollte. Nach etwas Umschau gefiel ihr dies am Besten, da sie jedoch noch nie eines strickte, wollte sie von mir etwas Rat haben. Wie ich das so tue, begann ich einfach parallel zu ihr das gleiche Tuch zu stricken und ihr nebenbei die Tricks zu erklären. Auch muß ich gestehen, daß es aus einem zauberhaften Garn gestrickt wird, der Austermann Kid Silk in schönem Grau.



Die Flicken sind ein Projekt, welches ich bereits vor Jahren aus Sockengarnresten begonnen habe. Wieviel davon bereits verstrickt ist, kann ich gar nicht sagen, jedoch ist es bereits eine Menge. Noch mehr Reste sind aber bisher übrig und ich stricke mal hier mal da ein Eckchen an und freue mich über das Bunt.


Bisher suchten sich auch alle, die es sahen, einen "Lieblingsflicken" aus, was mich natürlich umso mehr freut. Eine Anleitung für die Flickentechnik findet man wohl hier. Meine sind jedoch wesentlich kleiner und zwar werden sie mit Nadelstärke 3 über 31 Maschen gestrickt. Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte die Flicken vielleicht etwas größer angelegt. 41 Maschen scheinen mir eine bessere Größe zu sein.

Über andere Hinweise zur sinnvollen Resteverwertung würde ich mich sehr freuen - ich habe nämlich auch noch andere Wollreste als Sockenwolle und irgendwie ist es sinnvoller, wenn alles irgendwie in Form gebracht wird. :)

A rug is a rug is a rug


Außerdem ist es ein Teppich, ein Badezimmerteppich um genau zu sein. Mit Nostalgie dachte ich immer an den Badezimmerteppich meiner lieben Oma, der selbstgemacht war aus Resten. Ebensoeinen wollte ich haben - aus persönlichen Resten.


Meine Mutter näht für die ganze Familie und so sammeln sich auch entliche Reste von Stoffen an, die nicht zu Teilen unserer Kleidung wurden.
Ich ließ alle zu dünnen Streifen schnedein - unabhängig von der Qualität (beim Häkeln stellte sich heraus, daß die etwas elastischeren Stoffe leichter zu verhäkeln waren) - und häkelte mir einen kleinen Teppich, der perfekt in mein eher schmales Bad paßt. Da ich noch Stoffreste hatte, häkelte ich mir einige Utensilos, von denen auf den Photos 2 zu sehen sind - in ihrer originalen Funktion. Das alles ist keine Deko ;)

Nun bin ich ziemlich glücklich mit dem Teppich, der mich immerwieder an das Badezimmer meiner lieben Oma erinnert.

Herbstlich

Ich liebe die Farben des Herbstes und wollte auch welche an meinen Füßen haben. So entstanden diese Socken. Sie sind denkbar einfach, aber gerade richtig für mich und den Herbst. Noch schöner wäre es nur, wenn sie immer sichtbar getragen werden könnten. Die Krönung war ein herbslicher Blattknopf, das kleine Highlight die bunten Herbststreifen am Schaft - die auf beiden Socken nicht identisch, dennoch harmonisch wirken. Das obere Bündchen bleibt umgeschlagen und damit es auch beim Tragen hält, wurde es mit wenigen Stichen befestigt.